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46er-Elf agiert zu naiv im Hexenkessel

RW Berrendorf – SG Frechen 46 5:1 (3:1)

Samstag, 10.11.2018

M.Majeed- S.Guminski (D.Umsu), M.Stahlschmidt, R.Gillet, P-Balistrei-M.Dumalski, K.Mudiangombe, D.Stahlschmidt, P.Spinosa (P.Asche)-E.Arifi (S.Ögüt), D.Becker

Tore:
1:0   1. Minute
1:1 13. Minute D.Becker (K.Mudiangombe)
2:1 32. Minute
3:1 34. Minute
4:1 56. Minute
5:1 62. Minute

Bereits am Samstag – das Spiel wurde wegen dem Karnevalsbeginn am 11.11. um einen Tag vorverlegt – gastierte die SG Frechen 46 im „Hexenkessel“ von RW Berrendorf. Leider schien die 46er-Elf zu Spielbeginn noch nicht ganz auf dem Patz zu sein, denn bereits in der ersten Spielminute markierten die Hausherren nach einigen groben Deckungsfehlern der SG den 1:0-Führungstreffer. Von diesem frühen Gegentor leicht geschockt, benötigte die 46er-Elf nun einige Zeit, um ins Spiel zu kommen. Dies gelang der SG jedoch und die 46er-Elf erspielte sich nun einige gute Torchancen. Daniel Becker erzielte dann in der 13. Spielminute nach guter Vorarbeit von „Goldy“ Mudiangombe und einem starken Sololauf den 1:1-Ausgleich. In der Folge begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. In der 32. Spielminute schwächte sich die SG dann allerdings mal wieder selber: Ein unnötiges Foulspiel im eigenen Strafraum bescherte den Gastgebern einen unerwarteten Strafstoß, den Berrendorf sicher zum 2:1 verwandelte. Zwei Minuten später verteilte die 46er-Elf ein weiteres „Geschenk“ an die Hausherren, als der Ball bei einem vollkommen missglückten Klärungsversuch einem Berrendorfer Offensivspieler praktisch vor die Füße fiel und dieser kompromisslos zum 3:1 erhöhte. In der zweiten Spielhälfte bemühte sich die SG, doch die Gastgeber waren nun sowohl kämpferisch als auch spielerisch überlegen. Unter wiederum gütiger Mithilfe der 46er-Elf bauten die Hausherren das Ergebnis in der 56. auf 4:1 und in der 62. Spielminute sogar auf 5:1 aus. Der SG drohte nun ein Debakel. Durch einige Umstellungen konnte sich die 46er-Elf dann aber stabilisieren und hatte sogar in der Folge noch die ein oder andere gute Torgelegenheit, um den Spielstand noch etwas freundlicher zu gestalten. Mit ein wenig mehr Abgeklärtheit – insbesondere bei den Gegentoren – hätte die 46er-Elf gegen einen starken Gegner sicherlich ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können. So muss sich jedoch der ein oder andere Spieler der SG schon fragen, ob diese Leistung reicht, um in der Kreisliga B zu bestehen.