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46er-Elf schlägt sich in Kerpen selbst

BW Kerpen II – SG Frechen 46 3:1 (2:0)

Sonntag, 14.10.2018

B.Mund-F.Ece (S.Ögüt), S.Guminski, R.Gillet, D.Becker-M.Dumalski, K.Mudiangombe, M.Kilic, P.Spinosa (O.Can)-E.Arifi (S.Kaya), P.Catania

Tore:
1:0 23. Minute
2:0 45. Minute
2:1 57. Minute S.Kaya (R.Gillet)
3:1 77. Minute

Im Auswärtsspiel bei der Reserve von BW Kerpen hat die SG Frechen 46 einen schwachen Tag erwischt und aufgrund einer indiskutablen Leistung verdient verloren. Sicherlich kam der schwer zu bespielende Platz den Gastgebern eher zu Gute, doch die 46er-Elf lies viele ihrer Grundtugenden vermissen. In den ersten Spielminuten fand die Partie vor allem im Mittelfeld statt; Torchancen waren auf beiden Seiten zunächst nicht zu verzeichnen. In der 23. Spielminute konnten dann die Hausherren mit einem gut ausgespielten Angriff mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge bemühte sich die SG dann ihrerseits vermehrt Offensivakzente zu setzen, konnte sich aber leider keine zwingenden Tormöglichkeiten erspielen. Kurz vor der Halbzeitpause war es eine verunglückte und vor allem unnötige Abseitsfalle, die Kerpen das 2:0 in der 45. Spielminute ermöglichte. In der zweiten Halbzeit versuchte die 46er-Elf mit einer etwas aggressiveren Spielweise nun der Partie noch eine Wende zu geben. Die Hausherren machten es der SG aber mit ihrer cleveren Spielweise – defensiv kompakt stehen und offensiv auf Konter zu lauern – sehr schwer. Erst in der 57. Spielminute war es Serkan Kaya, der nach hohem Zuspiel von Raphael Gillet, einen Fehler in der Defensive der Gastgeber zum 2:1-Anschlusstreffer nutzen konnte. Die 46er-Elf mühte sich nun um den Ausgleichstreffer, doch die Gastgeber änderten ihre Taktik kaum und machten es der SG so relativ schwer, zu weiteren guten Tormöglichkeiten zu kommen. Nach einem Konter der Hausherren kam SG-Torwart Burkhart Mund bei seinem Klärungsversuch zu spät und traf den Kerpener Spieler im eigenen Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gastgeber dann sicher zum 3:1. In der Schlussphase der Partie versuchte die 46er-Elf ihr Glück nun vermehrt in Einzelaktionen, fand aber weiterhin kein Mittel, um noch einmal für Torgefahr und damit Spannung zu sorgen.